Blog.-Ing.

Dieses Wochenende auf dem Programm gewesen:

Schöngänge



und Alpspitze.



Raufkommen war gar nicht so schwer. Runterlaufen über's Geröllfeld schon eher. Aber tolle Aussicht von da oben.

Gibt es eigentlich Zahlen zu Verkehrsunfällen, die durch sichtverdeckende Wahlplakataufsteller an Straßenkreuzungen mitverursacht werden?

Schwindelfreiheit kann man tatsächlich antrainieren.

An diesem Schild sind wir auch vorbeigewandert:



Nachdem wir auf der folgenden Wegstrecke nicht von elektrisch aufgeladenen Pelzbällchen angegriffen wurden, muss das Schild wohl etwas anderes bedeuten.

Aber keine Ahnung, was.

Die Inuit haben ja angeblich über 20 verschiedene Wörter für Schnee: Neuen Schnee, alten Schnee, nassen Schnee, Pulverschnee, eisigen Schnee, und so weiter und so fort. Die Beschaffenheit des Schnees ist wichtig dafür, wie das tägliche Leben abläuft, und die notwendige Differenzierung macht unterschiedliche Bezeichnungen sinnvoll.



Ich könnte mir vorstellen, dass die Bewohner der Landschaften, durch die wir gewandert sind, verschiedene Wörter für Gülle haben. Gülle, die am Morgen auf die Felder ausgebracht wird, Gülle, die in der Mittagssonne stinkt, abendliche Gülle, Gülle vom Vortag.



Vielleicht haben sie sogar ein Wort für "Gülle, die so sehr stinkt, dass man beim Vorbeiwandern neben den Weg kotzen muss". Die Gülle dafür haben sie jedenfalls.

Reiseberichte und Bilder folgen. Jetzt aber erst mal Wäsche waschen.

Heute waren wir aus gegebenem Anlass Essen.

Als Vorspeise bestellte ich (als Teilzeit-Vegetarier) Kalbsfilet-Wrap mit Paprika-Streifen und Salat, in der naheliegenden Annahme, dann ein Wrap mit gebratenem oder auf andere Art gegartem Kalbsfilet und Paprika-Streifen vorgesetzt zu bekommen. Das war zumindest der Plan.

Tatsächlich bestand das Kalbsfilet-Wrap aber aus Paprika-Streifen, die mit ungebratenem Kalbsfilet umwickelt waren. Ich fühlte dann mich beim Essen (ähm, interessant...) aus der Küche beobachtet ("Du, guck mal, der isst das tatsächlich") und beim Abräumen genötigt zu bemerken, dass ich beim Servieren eigentlich dachte, ist ok so, das können sie jetzt für mich braten.

Dann doch besser vegetarische Rohkost.

Korrekturlesen von Emails vor dem Versenden lohnt sich. Sonst hätte ich gestern

I would lie to thank you for your hospitality

an den CEO geschrieben.

Essen gehen im Land von 1001 Kebab:

"I'll have the soup of the day and a Chef Salad."
Kellnerin: "No food?"

Meetings fertig. Ich auch.