Donnerstag, 29. Mai 2008
Privat
Gestern hatte ich dann das Vergnügen, den neuen "Indiana Jones" anzugucken. Dabei (merken!) festgestellt, dass jeden letzten Mittwoch im Monat CineLady ist - gestern mit "Sex and the City". Gibt's eigentlich Erfolgs-Serien, bei denen der Kino-Film was getaugt hat? Mir fällt auf Anhieb nur "First Contact" ein, aber selbst da gibt es mindestens acht Gegenbeispiele.

Jedenfalls waren das Kino-Foyer, alle Aufgänge und Waschräume vollkommen überlaufen - Gedränge überall, besonders natürlich dort, wo es den Gratis-Prosecco auf Gutschein gab, und vermutlich um die Wachsstreifen-Probenverteiler herum. Also kein Popcorn - der Film war aber auch so amüsant genug.

Als der Film zuende war, begann zufälligerweise auch gerade die Pause im "Sex and the City"-Film, und aus dem gegenüberliegenden Kino ergossen sich die CineLady-Besucherinnen, die sich für den Kinoabend entsprechend zurecht gemacht hatten und alle irgendwie gleich aussahen. Jedenfalls mussten wir beide sofort an die Ameisenszene denken und grinsten uns an, setzen unsere imaginären Indy-Hüte auf und retteten erfolgreich unsere Haut. Nicht ohne zusammen die Titelmelodie zu singen, wie eigentlich schon den ganzen Tag davor.

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In Leipzig gibt es auch das Gegenstück: CineMen. Volles Kino voller Männer, es gab ein Gratis-Bier und Chips und eine Verlosung, vorgetragen von einer Tusse in einem zwei Nummern zu kleinen Top... (Zu sehen gab es übrigens Rambo.) Die Männer machten sich zu diesem Ereignis nicht zurecht. Und dass die Frauen es tun, wiederspiegelt deren beschränkten Geist. Die gehen doch eigentlich auch nur ins Kino...

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CineMen scheint es hier auch zu geben...
Gut, sollen sie machen, was sie meinen, aber können die dazu nicht einen eigenen Eingang usw. nutzen?

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