Dienstag, 21. Februar 2012

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Freitag, 27. Januar 2012
Daily business
Eines der Kriterien zur Bewertung von Anträgen zur Einrichtung eines Christian Doppler Labors ist die Publikationsleistung des Förderungswerbers. So habe ich es den Unterlagen, die ich mir in den Waschsalon zum Durcharbeiten mitgenommen habe, entnommen.



Dass Blogeinträge nicht zur Publikationsleistung gehören, kann ich mir auch denken, ohne die Informationsveranstaltung besucht zu haben, die ich dazu heute nachmittag leider u.a. wegen eines anderen Termins verpasst habe, vor allem aber weil ich ihre Endzeit als Anfangszeit im Kalender eingetragen hatte.

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Freitag, 20. Januar 2012
Daily business
Ich war zwar schon oft Beisitzer und Co-Prüfer, aber heute war dann wirklich Premiere:



Und weil das (für das spezielle Fach) auch eine Premiere für die Prüfungs-Kandidaten war, habe ich mich bemüht, die Aufregung so klein wie möglich zu halten. Aber nur einer der fünf Kandidaten hat sich am Traubenzucker bedient. Beim nächste Mal kann ich ja Beruhigungstee ausschenken.

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Mittwoch, 18. Januar 2012
Daily business
Neulich, bei der Anmeldung zum Wien-Marathon:



In Zukunft werde ich also beim Verfassen von dienstlichen Emails noch genauer auf die Anrede achten.

PS: Nachdem die Benutzung von Tretrollern offenbar nicht erlaubt ist, versuche ich mich zunächst mal beim Halb-Marathon.

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Montag, 31. Oktober 2011
und ueberhaupt
Ich sag mal so: Das hat man halt davon, dass man Bankern nur eine halbe Million Jahresgehalt bezahlt.

Da kann man ja wirklich nicht erwarten, dass man da Leute bekommt, die die doppelte Buchführung beherrschen.

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Mittwoch, 26. Oktober 2011
Daily business
Die Dauer meines Weges zur Arbeit habe ich um die Hälfte reduziert:



Morgens geht es noch schneller. Da geht es bergab.

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Freitag, 7. Oktober 2011
Frequent business traveller
Nachdem es letztes Jahr mit dem Senator-Status knapp nicht geklappt hat, gab es eigentlich (TM) auch dieses Jahr keine Chance mehr, genug Meilen dafür zu sammeln. Ich bin bei gut 50.000 Meilen stagniert.

Doch siehe da:



Ich vermute, das hat aber eher damit zu tun, dass ich bei Miles and More jetzt eine österreichische Geschäftsadresse angegeben habe.

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Montag, 18. April 2011
Technik
Auf faz.net schlägt Professor Thomas Hartkop, Leiter des Fachgebiets Regenerative Energien am Fachbereich Elektrotechnik der TU Darmstadt, vor, den während Schwachlastzeiten aus regenerativen Quellen erzeugten Strom als Wärme und ggf. in Gas verwandelt zu speichern. Die Möglichkeit, die zunehmende Anzahl von Elektrofahrzeugen zu nutzen, um die schwankende Energieerzeugung zu puffern, würde nicht genug Kapazität bieten.

Belegt wird das mit dem folgenden Rechenbeispiel:
Geht man davon aus, dass die derzeit auf Deutschlands Straßen herumfahrenden 45 Millionen Autos anstelle von Verbrennungsmotoren mit Elektroantrieben ausgestattet wären, ließen sich bei einer (gut dimensionierten) Speicherkapazität von 20 Kilowattstunden (kWh) je Fahrzeug rund 900 Gigawattstunden (GWh) Strom unterbringen. Das hört sich nach viel an. Stellt man jedoch die Gesamtstromerzeugung von 534 000 GWh mit einem fluktuierenden Öko-Stromanteil von 189 000 GWh gegenüber, die von der Bundesregierung im „Leitszenario 2009“ für 2030 erwartet wird, gegenüber, wird deutlich, welch winziger Anteil davon in Autobatterien unterzubringen wäre.
Die Annahme von 45 Millionen Autos ist großzügig genug, dass mir der Hinweis auf LKW spitzfindig erscheint. Aber das Rechenbeispiel halte ich für gänzlich ungeeignet, die Ungeeignetheit von Elektrofahrzeugen zur Pufferung von schwankender Energieerzeugung zu belegen.

900 GWh ist zwar tatsächlich viel, viel weniger als 189000 GWh. Genau gesagt 210 mal weniger. Das sind 2 Größenordnungen. Das kann man auch als Ingenieur nicht einfach unter Rundungsfehler abtun. Allerdings handelt es sich bei den 189000 GWh um den "fluktuierenden Öko-Stromanteil" pro Jahr. Wie oft wird mein Elektroauto pro Jahr in der Garage stehen, um fluktuierenden Öko-Stromanteil zu puffern? Ok, so ungefähr 360 mal, vielleicht auch ein bisschen weniger oft, wenn man mal irgendwo parkt, wo es keine Ladesäule geben wird. Aber so von der Größenordnung her kommt das doch ganz gut an den Faktor 210 hin, oder?

Das Argument wäre schlagkräftiger, wenn ich auch heute nur einmal pro Jahr zum Tanken fahren würde. Aber es muss deswegen ja nicht verkehrt sein, auch noch andere Speichermöglichkeiten zu untersuchen und zu nutzen.

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Mittwoch, 1. Dezember 2010
Frequent business traveller
Senator-FAIL:


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Samstag, 25. September 2010
Frequent business traveller
Ich habe am Mittwoch die Zeit in einen Flug nach Rom mit der Lektüre des "Guide for Intellectual Property Rules for FP7 projects" verbracht.

Ich muss ja sagen, ich finde juristische Schriftsätze generell toll und bin immer fasziniert von der alle Zweideutigkeiten ausschließenden und alles klar machenden Sprache, in der sie verfasst sind. Aber von dem o.g. Guide war ich, vielleicht weil es der erste Guide für FP7 projects war, wirklich beeindruckt. Nicht dass ich, bevor ich ihn in die Hand bekam, besonders viel Ahnung von Intellectual Property Rules und Foreground und Sideground und Background hatte - ich bin mir auch sicher, dass ich nach dem Lesen das alles nicht wirklich verstanden habe.

Aber es bleibt das Gefühl, dass man alles in dem Guide nachlesen kann, wenn man es denn braucht, und dass alles gut und fair und gerecht geregelt ist, nachvollziehbar und, das ist das wichtigste, mit allen relevanten Passagen für Patentanträge in 21 Sprachen der Gemeinschaft.

Mir ist schon klar, dass das auch Bürokratie ist, aber Bürokratie muss doch nicht immer schlecht sein. Die Leute, die sich über die oft kolportierte EU-Richtlinie für Gurkenkrümmungsradien aufregen, sind doch die gleichen, die einen Aufstand machen, wenn jemand fünf Minuten vor Ende der Mittagsruhe Klavier übt - und es sind vor allem Leute, die sich überhaupt nicht vorstellen können, wie großartig es eigentlich ist, ein gemeinsames Forschungsprojekt mit Partnern aus allen EU-Ländern mit unterschiedlichen Sprachen und unterschiedlichen Rechtssystemen durchführen zu können, weil es Textvorlagen in 21 Sprachen gibt.



Ich finde es jedenfalls großartig. Aber als Lektüre finde ich dann anderen Lesestoff noch besser, und damit meine ich nicht den Reisepass.


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