Samstag, 18. April 2009
Frequent business traveller
Unterlagen für die Meetings sind vorbereitet, Koffer ist gepackt, Reiseapotheke inklusive, jetzt fehlt nur noch die Auswahl des Inflight Entertainment.

Hin- und Rückflug reichen für jeweils zwei Filme. Zurück werde ich aber doch eher versuchen, Schlaf nachzuholen. Kein Veto vorausgesetzt, wird es diesmal wohl "Frost/Nixon" und "Der fremde Sohn".

Wenn ich keinen Glücksfund in der Flughafenbuchhandlung mache. Imperium war Quatsch, übrigens.

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Donnerstag, 16. April 2009
Frequent business traveller
In Vorbereitung der nächsten Dienstreise habe ich mir die Reiseapotheke "groß" unserer Abteilung für Reisen außerhalb Europas ausgeliehen.



Offenbar leidet der gemeine dienstreisende Kollege in der etwas größeren ortsansässigen Firma (TM) auf Reisen hauptsächlich unter Durchfallerkrankungen, Übelkeit und Fußpilz. Ein vernünftiges Wachbleibe- oder Beruhigungsmittel, wenn die Meetings mal besonders langweilig oder besonders aufregend werden, ist jedenfalls nicht in der Reiseapotheke enthalten.



Dafür könnte ich, sollte es notwendig werden, vielleicht einem mitreisenden Kollegen den Blinddarm rausnehmen und werde die beiden Päckchen mal wieder mitnehmen.

Obwohl ich erfreulicherweise auf Dienstreisen, auch nach UTC+x, von Durchfallerkrankungen, Übelkeit und Fußpilz bisher verschont geblieben bin. Wahrscheinlich, weil ich mich in der Lounge und auf dem Hin- und Rückflug immer ordentlich desinfiziere.

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Freitag, 9. Januar 2009
Frequent business traveller
Das Time Magazine, das ich mir im Flugzeug habe geben lassen, ist vom 12.01.2009 datiert. Das gibt einen ganz ganz üblen Jet-Lag... Anscheinend hat sich in der Welt aber nicht allzuviel geändert; die Probleme scheinen noch immer die gleichen zu sein.

Ich werde die nächste Zeit dann erst mal mit Musik und Lesestoff verbringen.



Um fünf gäbe es ja dann wieder Würstchen.

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Frequent business traveller
Aus der Lounge hat man einen guten Blick auf die Gepäckermittlung. Ob heute besonders viel Gepäck verloren und, - sofern nicht in einer Sandgrube gesprengt - nachgeliefert wird, kann ich nur schwer beurteilen. Aber ich erinnere mich nicht daran, den Platz schon einmal so voll gesehen zu haben. Vielleicht tue ich den Fluglinien und Flughafenbetreibern auch Unrecht, und hier werden am Vorabend aufgegebene Gepäckstücke verwahrt und als Service für die Flugreisenden dann direkt zum Flieger zugestellt.



Beschädigtes oder verlorenes Gepäck ist aber sicher einer der Gründe, wieso manche Leute ihren halben Hausstand mit ins Flugzeug nehmen zu müssen glauben. Wenn ich mich hier in der Lounge so umsehe, haben sich ein paar von den Kollegen wohl gar nicht erst die Mühe gemacht, einen Koffer zu packen, sondern gleich den Schrank auf Rollen gepackt und mitgenommen. Ob es Möbel von Rimowa gibt? Wäre vielleicht keine dumme Idee. Auch die Hotels könnten sparen und bräuchten nur noch einen Standplatz anbieten statt eines Schranks. Ich, als notorischer im-Hotel-den-Koffer-nicht-Auspacker, weil Sachen-im-Schrank- und Kulturbeutel-Duschgel-in-der-Dusche-Vergesser, würde das begrüßen. Aber man muss seine Schrankwand doch nicht durch den Mittelgang zerren und versuchen, sie ins Gepäckfach zu pressen (unvergessen der Blick eines früh eingestiegenen Hutträgers, nachdem er seinen Hut nach Ankunft in der "Hutablage" wiedergefunden hatte), wenn man das Zeug auch aufgeben kann.

Ich bin jedenfalls heute (arbeitgeberfreundlich bis Sonntag) auf Kurzdienstausflug und reise mit leichtem Gepäck. Das werde ich auch mit in die Kabine nehmen. Wäre ja noch schöner.

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Samstag, 13. Dezember 2008
Frequent business traveller
Wie versprochen Grüße aus der Lounge.



Heute trage ich aus gegebenem Anlass nicht nur Klamotten, mit denen ich zur Not abstürzen könnte, sondern sogar solche, mit denen ich zur Not bei Disneyworld abstürzen könnte.


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Sonntag, 30. November 2008
Frequent business traveller
Früher habe ich auf Flugreisen immer Sachen angezogen, mit denen ich zur Not, wenn der Koffer verlorengeht, auch beim Kunden oder auf der Konferenz erscheinen konnte.

Dann habe ich LOST gesehen.

Heute trage ich auf Flugreisen Sachen, mit denen ich zur Not auch auf einer einsamen Insel abstürzen könnte.

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Mittwoch, 19. November 2008
Frequent business traveller
Auf einer meiner letzten Dienstreisen Anfang des Jahres wurde ich von einem Kollegen mit typisch deutschem Namen begleitet. Beim Einchecken ins Hotel am frühen Morgen mussten wir feststellen, dass das Zimmer, das für ihn reserviert war, schon an einen anderen Hotelgast gleichen Namens vergeben war. Das Hotel war ausgebucht, und der Namensvetter ohne Reservierung hatte seine Chance erkannt oder einfach Glück gehabt.

Bevor wir uns Gedanken darüber machen mussten, wie er beziehungsweise ggf. wir den Rest der Nacht verbringen würden, entschuldigte sich der Hotelmitarbeiter aber schon und bot ihm an, stattdessen eine Suite zu beziehen. Und zwar die, in der Vladimir Putin bei seinem letzten Staatsbesuch (dann doch nicht) genächtigt hat. Zum Preis des gebuchten Einzelzimmers, versteht sich. Und ich könnte ja dann die Suite gleich darunter haben. Die hätte den gleichen Schnitt, aber eben eine um ein Stockwerk schlechtere Ausicht auf die Stadt.

Wir mussten nicht lange überlegen, sagten begeistert zu und bezogen unsere Suiten. Ich habe weder davor noch danach einen so großen Fernseher gesehen und seither auch nie wieder ein Hotelzimmer bewohnt, das seinen eigenen Konfernzraum hat und Hotelgäste-Gäste-Bäder. Ich musste an wilde Hotelparties denken.

Aber dafür war ich zur falschen Zeit zum falschen Anlass im falschen Land. So wirkte die Suite um vier Uhr morgens einfach nur riesig und leer und gar nicht geeignet, sich auch nur annähernd wohlzufühlen.

Gerade eben war ich wieder in dem Hotel. In einem ganz normalen Einzelzimmer. Das hat besser gepasst und war passender. Es hatte die Nummer 1337.

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Freitag, 18. Juli 2008
Frequent business traveller
Das Meeting war dann doch etwas früher beendet, und deshalb konnte ich etwas vor der Zeit zum Flughafen fahren.



Bis zum Boarding kann ich mir also noch ein bisschen die Zeit vertreiben.



Ich könnte z.B. Tulpen kaufen - gut, etwas vorhersehbar - oder gleich Tulpenzwiebeln. Schenke einer Frau Tulpen, und sie hat einen Tag Blumen. Schenke ihr Tulpenzwiebeln, und... ne, doch besser nicht.



Oder es mir anders überlegen und noch einen Tag länger bleiben. Die Hotels kann man direkt am Flughafen buchen.



Zu Essen gibt es globalisiertes Fast-Food...



...oder Hamburger aus dem Münzautomaten.



Man könnte natürlich auch auf einen Abstecher nach Amsterdam fahren. Aber was sollte man da schon tun?



Ne, Hauptsache nach Hause.

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Montag, 14. Juli 2008
Frequent business traveller
Weil ich heute mit der falschen Fluglinie fliege, gibt es keine Gratis-Würstchen zum Abendessen. Das ist ja auch nicht weiter schlimm.

Aber mit den obszönen Preisen, die man am Flughafen für ein belegtes Brötchen bezahlen soll, kann ich mich einfach nicht anfreunden. Auch wenn sich vieles relativiert, wenn man genauer darüber nachdenkt.

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Donnerstag, 26. Juni 2008
Frequent business traveller
Der Typ, der sich an der Schlange vor der Sicherheitskontrolle vorbeigedrängelt hat, weil er es soooo eilig hat, steht jetzt doch irgendwie am gleichen Gate wie alle anderen.

Außerdem haben wir eine Außenposition. Also gibt es überhaupt keinen Grund zur Eile.

Aber klar, ich will auch weg hier.

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