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Samstag, 28. Juni 2008
Runner's high
wolfgang.gawlik, 00:46h
Nach drei Tagen Höhentraining habe ich die große Runde in Angriff genommen. Klar, mit verbesserungsfähiger Zeit, aber das kommt schon noch, und die Knips-Pausen gehen zur Not als Intervall-Training durch.
Hier biege ich ab, wenn ich nur eine kurze Runde laufen will. Dann geht es über den langweiligen Schotterweg zurück.
Aber wenn bis dahin nichts wehtut und die Luft reicht, dann geht es ganz leicht bergauf, zuerst in eine Monokultur.
Ab und zu sieht man hier noch Leute, die Blaubeeren pflücken.
Aber sonst hat man den Wald für sich alleine; die Monokultur ist so sturmanfällig, dass den Moutainbikern die Wege versperrt sind.
Denen, und Spaziergängern mit Gehhilfen begegnet man dann wieder, wenn es noch einen kurzen knackigen Anstieg zum höchsten Punkt der Strecke gibt.
Von dort geht es links, leicht bergab, in schönen Kurven durch einen Mischwald.
Und da kann man die körperliche Erschöpfung der geistigen angleichen. Von jetzt an geht es nämlich zurück...
...und man kann ruhig etwas schneller machen - heim muss man es ja sowieso schaffen, irgendwie.
Ich habe mir angewöhnt, entgegenkommende Läufer mit einem kurzen Winken der linken Hand zu grüßen - wie beim Moppedfahren. Rollerfahrer wurden nicht gegrüßt, bei Walkern mache ich aber ab und zu eine Ausnahme.
Und dann ist man fast schon wieder im Wohngebiet. Kurz davor könnte man dehnen...
...oder Wildschweine angucken. Aber die sind inzwischen umgezogen (oder gegessen worden), denn es gibt jetzt ein neues Gehege. Das alte steht genau in der Trasse, wo die Umgehungsstraße mal hinsoll.
80 Minuten, Wald-/Schotterweg, keine Pollen, auf die ich allergisch bin. Aber von dem Mückenschutz-Zeugs bekomme ich Kopfschmerzen.
Hier biege ich ab, wenn ich nur eine kurze Runde laufen will. Dann geht es über den langweiligen Schotterweg zurück.
Aber wenn bis dahin nichts wehtut und die Luft reicht, dann geht es ganz leicht bergauf, zuerst in eine Monokultur.
Ab und zu sieht man hier noch Leute, die Blaubeeren pflücken.
Aber sonst hat man den Wald für sich alleine; die Monokultur ist so sturmanfällig, dass den Moutainbikern die Wege versperrt sind.
Denen, und Spaziergängern mit Gehhilfen begegnet man dann wieder, wenn es noch einen kurzen knackigen Anstieg zum höchsten Punkt der Strecke gibt.
Von dort geht es links, leicht bergab, in schönen Kurven durch einen Mischwald.
Und da kann man die körperliche Erschöpfung der geistigen angleichen. Von jetzt an geht es nämlich zurück...
...und man kann ruhig etwas schneller machen - heim muss man es ja sowieso schaffen, irgendwie.
Ich habe mir angewöhnt, entgegenkommende Läufer mit einem kurzen Winken der linken Hand zu grüßen - wie beim Moppedfahren. Rollerfahrer wurden nicht gegrüßt, bei Walkern mache ich aber ab und zu eine Ausnahme.
Und dann ist man fast schon wieder im Wohngebiet. Kurz davor könnte man dehnen...
...oder Wildschweine angucken. Aber die sind inzwischen umgezogen (oder gegessen worden), denn es gibt jetzt ein neues Gehege. Das alte steht genau in der Trasse, wo die Umgehungsstraße mal hinsoll.
80 Minuten, Wald-/Schotterweg, keine Pollen, auf die ich allergisch bin. Aber von dem Mückenschutz-Zeugs bekomme ich Kopfschmerzen.
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