Mittwoch, 25. November 2009
Privat
Früher (TM) war ich eigentlich auch kein Fußball-Fan. Aber Fußball nebeibei im Fernsehen laufen lassen oder beim Bügeln im Radio hören tue ich immer noch gern. Unvergessen auch meine echte und den Fernsehgenuss der Mitgucker potenzierende Bestürzung angesichts des in den letzten Minuten vergeigten Champions-League-Finales der Bayern vor zehn Jahren.

"Aber der UEFA-Koeffizient" war immer meine Argumentation, wenn es um den Erfolg oder Misserfolg von Bundesliga-Mannschaften in internationalen Wettbewerben ging. Heute sage ich: Egal! Weil es tatsächlich mein Geld ist, mit dem die Fernsehrechte bezahlt werden und die Spieler gekauft und die Trainer entlohnt. Und wenn sich der deutsche Meister in der Relegation für die Champions-League gegen den modawischen Meister durchsetzen muss und am Ende gar keine Bundesliga-Mannschaft am Europäischen Fussball-Zirkus teilnehmen darf: Super!

Weniger Sportwägen für Fussballspieler. Weniger Gage für unnötige Fussballexperten. Weniger Werbung für Produkte, die anscheinend verstärkt von Fussballfans gekauft werden.

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