Sonntag, 10. Mai 2009
Passion, Edge und Co.
Disclaimer: Seit Weihnachten lesen ja nun auch (oder ausschließlich) meine Eltern mit. Also, es geht mir gut. Keine Panik. Die Bergwacht Franken (ich wußte auch nicht, dass es die gibt) war zu keinem Zeitpunkt involviert. Das Foto dient lediglich billigen dramaturgischen Zwecken.



Vorgestern und gestern war nach einiger Zeit mal wieder Treffen mit den anderen High Potentials. Nach dem ersten Tag im Besprechungszimmer war für den zweiten Tag Outdoor-Teamevent angesagt: Kajakfahren auf der Wiesent.

Für's Paddeln habe ich offenbar kein hohes Potential, oder sagen wir mal so: Die 180 Grad-Eskimorolle in den Stromschnellen habe ich super drauf, aber nur einmal und nur in eine Richtung - mit dem Kopf nach unten. Berichte, wonach man in solchen Situationen das eigene Leben nochmal durchlebt (oder das eines anderen, das wäre doch viel interessanter - das eigene kennt man ja schon, bis dahin zumindest), kann ich nicht bestätigen. Bestätigen kann ich allerdings, dass man in Panik dann nicht sofort auf die einfachste Rettungsmöglichkeit (Spritzschutzschürze ab und aussteigen) kommt, sondern erst mal munter ein gutes Stück den Fluß runtertreibt und ordentlich Wasser schluckt. Und obwohl ich im Schwimmbad sonst nie nie nie unter Wasser die Augen offen habe - ich bin mit offenen Augen an den Felsen vorbeigespült worden.

Eine Studentengruppe der Uni Bamberg (oder Bayreuth, egal) hatte noch um Erlaubnis gefragt, ob sie uns filmen darf, weil sie gerade eine Doku über den Fluß drehen würden. Da ist wohl eher ein Action-Film rausgekommen, inclusive Rettungsversuch (Danke!) und Fortgespültwerden des hinter mir Fahrenden.

Zur Beruhigung jetzt Katzencontent:




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