Mittwoch, 28. Januar 2009
Privat
Bis vor gut einem Jahr war ich Vorstandsmitglied eines gemeinnützigen Vereins. Schatzmeister, um genau zu sein. Und noch immer, weil außer mir niemand mehr am Vereinssitz wohnt, leere ich mindestens einmal pro Woche das Vereinspostfach.

Mit anderen Worten:

Früher war ich CFO, Chief Financial Officer.

Jetzt bin ich noch C3PO, Chief Corporate Communications & Postbox Officer. Oder so.

Jedenfalls, und das ist wirklich ärgerlich, muss ich zunehmend meine Privatpost aus dem Vereinspostfach fischen. Dabei ist es gar nicht schwierig. Die Adressen lauten:

Ich, meine Straße, meine Hausnummer, meine Postleitzahl, mein Ort

und

Verein, Vereinspostfach, Vereinspostfachpostleitzahl, Vereinssitz

Aber weil meine Privatadresse als Referenzadresse für das Postfach angegeben ist, denken sich die Postzusteller wohl "Prima, dann stecke ich das Zeugs doch einfach ins Postfach, dann muss ich den Kram nicht auf dem Fahrrad durch die Gegend fahren".

Nix als Ärger mit dem Ehrenamt. Ich glaube, ich werde lieber Retired Resident, Devoid of Deeds, kurz R2D2.

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