Montag, 23. Februar 2009
und ueberhaupt
Hat zwar eigentlich nur ganz wenig mit E-Technik zu tun, aber trotzdem knifflig:
electric box

Level 14 fand ich am schwersten...

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Freitag, 24. Oktober 2008
und ueberhaupt
Heute habe ich mit Kunden meine alte Wirkungsstätte bei der etwas größeren ortsansässigen Firma (TM) besucht. Die Fahrt ging durch den Thüringer Wald.

Dabei habe ich die folgende Hypothese aufgestellt: Die Wirtschaftskraft einer Region ist indirekt proportional zur Anzahl von braunen Hinweisschildern an der Autobahn.

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Samstag, 21. Juni 2008
und ueberhaupt
Aus den Referrern: wie bekomme ich bounces aus der adressliste. Da kann ich leider auch nicht weiterhelfen.

Bestimmt ein Fehltreffer: Mittelstandsbauch. In gewisser Weise glaube ich sogar, dass der Eintrag da weiterhilft.

Aber die eigentliche Zielgruppe sucht ja wohl
speicherfähigkeit von Energie und findet auch was.

Schon erstaunlich, wie schnell man es auf die 1. Seite der Google-Suche schafft. Ganz ohne SEO. Kann ja dann wohl nicht so schwer sein, wenn man Content hat.

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Montag, 2. Juni 2008
und ueberhaupt
Aus meiner Inbox:
Sehr geehrter Herr [sic!] Gawlik,

ich fertige gerade an der [...]-Universität meine Diplomarbeit zum Thema "[Mein Dissertationsthema]" an und wollte Sie fragen, ob sie mir kostenlos die Modelldateien aus Ihrer Arbeit zukommen lassen können. Über eine positive Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Sorry, ne, ich hab' dem Typen, dem ich die Dateien damals abgekauft habe, damit ich nicht am Ende selber was machen muss, versprochen, dass ich sie nicht weitergebe.

Echt jetzt...
Aber eigentlich finde ich Open Source ja gut.

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Samstag, 24. Mai 2008
und ueberhaupt
Manche Probleme relativieren sich, wenn man genauer darüber nachdenkt.



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Mittwoch, 30. April 2008
und ueberhaupt
Auf dem Weg zur und von der Arbeit (ich wollte zuerst von und zur Arbeit schreiben, aber da kommt man auf komische Gedanken, was den Lebensmittelpunkt angeht) höre ich Podcasts, als Nerd natürlich den CC2, aber auch den Podcast vom Handelsblatt. Die ziehe ich mir, wie man das eben so macht, im jeweils eigenen Ordner auf den MP3-Player.

Allerdings habe ich wohl zuviele Podcasts abonniert, oder ich fahre zu schnell (oder zu selten) mit dem Fahrrad, und deshalb habe ich, was die Podcasts in den Ordnern mit den im Alphabet später kommenden Buchstaben angeht, einen leichten Rückstand. Im Handelsblatt-Podcast mache ich gerade aufs heftigste die Bankenkrise mit. Das ist auch nicht weiter schlimm, die einigermaßen interessanten und kurzweiligen Manager-Portraits sind nicht sofort überholt, und Bankenkrise ist zur Zeit ja auch dauernd und büßt nichts an Aktualität ein.

Was ich als Ingenieur dabei gar nicht kapiere, ist: Da bekommen Fonds-Manager zig Millionen, wenn sie durch riskante, aber geschickt durchgeführte Anlagestrategien zig Milliarden Buchwerte erzeugen. Aber wenn umgekehrt ein paar Banken den Abgang machen, weil ein paar andere Fonds-Manager durch riskante, weniger geschickt durchgeführte Anlagestrategien zig Milliarden Buchwerte vernichtet haben, dann springt der Staat ein und gibt Bürgschaften, Finanzspritzen oder senkt mal eben den Umrechnungskurs. Gut ok, so gesamtwirtschaftlich gesehen, mag das ja in Ordnung sein. Aber kann mir das mal jemand erklären, der sich damit auskennt? Bitte umfangreicher als "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren", ich höre schließlich Handesblatt-Podcast und habe das Potential und den Willen, das wirklich zu verstehen.

Sonst hätte ich noch die Idee anzubieten für eine Story, in dem drei Kumpels BWL studieren und einen Pakt abschließen, als Broker bei verschiedenen Instituten anzuheuern und gegeneinander hochspekulative Geschäfte anzuzetteln. Die zwei, die damit ihre Banken versenken, teilen sich zusammen mit dem Dritten die absurd hohe Provision, die der einstreicht. Natürlich kommt es zu Verwicklungen (merken: Nicht zu sehr in Richtung "Graf von Monte Christo"), Liebschaften, Intrigen, Verrat, und ein Hund kommt auch vor. Hallo Verlage? Hollywood? Irgendwer? Gibts wahrscheinlich schon. Egal, Phantasie habe ich genug.

Bevor die mit mir durchgeht, will ich das echt kapieren.

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Sonntag, 20. April 2008
und ueberhaupt
Ich schreibe zu lange Sätze.

Das. Kann. Ich. Natürlich. Ändern.

Mal sehen...

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Dienstag, 8. April 2008
und ueberhaupt
Gestern abend lief ja "The Day After Tomorrow" auf dem Sender mit dem Event-Kino.

Mal wieder gedacht: Werbung nervt, wenn man gar nicht auf's Klo muss. Außerdem gedacht: Man sollte überhaupt alle Sender boykottieren, bei denen die Werbung lauter ist als der Film, oder es den Slowaken nachmachen.

Und zwecks des Katastrophenszenarios heute darüber nachgedacht, wieviel Zivilisation und Infrastruktur eigentlich notwendig ist, damit sowas wie meine Arbeit überhaupt gebraucht wird, und wie dünn diese Decke eigentlich ist, und ob ich sonst noch was so gut kann, um damit meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Muss aber nicht am Film liegen. Kann auch sein, weil es im Projekt gerade nicht so gut läuft...

Mit Kindern. Ich denke, ich komme ganz gut mit Kindern zurecht.

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Dienstag, 25. März 2008
und ueberhaupt
Nicht wirklich. Jedenfalls nicht nur. Aber wenn ich ab und zu gefragt werde, was ich eigentlich so tue in der etwas größeren ortsansässigen Firma (TM), dann fällt es mir oft schwer, das zu erklären. Mit "Berater für Systemdynamik" läßt sich erst mal wenig anfangen. Wieso nicht den Notizblock verwenden, um mir eine Beschreibung zurechtzulegen?

Also, ich denke, wenn sich jemand entschließt, einen Elektromarkt mit nerviger Werbung, bei dem ich nicht mehr war, seit damals diese Aktion mit den "Wir erstatten die Mehrwertsteuer" nicht nur zu Verkehrschaos im Umland, sondern auch zu erheblicher Verärgerung meinerseits geführt hat, weil wegen ihr die an dem Tag neu erschienene StarTrek-DVD-Box nicht ins Sortiment aufgenommen worden ist, irgendwohin zu bauen, dann gab es vorher Untersuchungen darüber, wo man so einen Elektromarkt hinbauen sollte. Ich vermute, deshalb wurde ich ab und zu, als ich noch dort einkaufte, nach meiner Postleitzahl gefragt.

Idealerweise hat sich derjenige auch Gedanken darüber gemacht, wie breit die Straße sein muss, die zu diesem Elektromarkt führt, und dabei berücksichtigt, dass bei solchen Sonderaktionen die Zufahrt links und rechts zugeparkt ist und trotzdem noch ein Feuerwehrauto bei Gegenverkehr durchkommen muss. Er hat sich überlegt, dass genügend Mülleimer aufgestellt sind, damit die Kunden des Elektromarkts ihre McDonalds-Tüten, die sie vor dem Einkauf leergefuttert haben, wegwerfen können, und dass genügend Leute verfügbar sind, die die Tüten wegräumen, die nicht in die Mülleimer, sondern im Stau bei Feuerwehreinsatz auf der links und rechts zugeparkten Einfahrt aus dem Fenster geworfen werden.

Er hat die Anzahl der Leute berechnet, die bei Sonderaktionen Parkplatzeinweiser machen sollten. Er hat untersucht, wie oft das Bargeld aus den Kassen per Rohrpost in den Safe geschickt werden muss, damit sich nie mehr als x € in der Kasse befinden (wobei x kleiner y ist, und y der Wert ist, der das Risiko eines Raubüberfalls unverhältnismäßig erhöht - unter Berücksichtigung der Tatsache, dass an bestimmten Tagen durchaus mehr Geld in der Kasse sein darf, aber dann die Fluchtwege sowieso links und rechts zugeparkt sind) und wieviel Kleingeld von der Bank beschafft werden muss, damit immer genug, aber nie zuviel Wechselgeld vorhanden ist.

Er hat simuliert, ob der Lastwagen, der die neu erschienenen StarTrek-DVDs und den ganzen anderen Kram liefert, rechtzeitig eintrifft, selbst dann, wenn die Einfahrt links und rechts zugestellt ist. Er hat sich sogar überlegt, ob die Pflanzen, die den Parkplatz und die Einfahrt begrünen, dann gemäht - getrimmt - zugeschnitten werden müssen, wenn traditionell Sonderaktionen stattfinden und parkende Autos das verhindern.

Genau das mache ich. Nur für Kraftwerke. Und für Strom statt Autos, Stromleitungen statt Einfahrten und den ganzen Kram im Kraftwerk statt Parkplatzbegrünung.

Impressum:

Dies ist ein privates Notizblog von
Dr.-Ing. Wolfgang Gawlik
wolfgang.gawlik[at]web.de

Ich denke, solange ich keine Werbung schalte und auch sonst brav bin, braucht es keine ladungsfähige Anschrift. Wer clever ist, bekommt sie sowieso raus, wobei das ja nichts miteinander zu tun hat.

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Samstag, 15. März 2008
und ueberhaupt
Gerade beim Bügeln einen Werbespot gesehen, mit dem Slogan "Ihr Ziel ist unser Weg". Oder war es umgekehrt? Jedenfalls musste ich mal wieder "WTF" denken.

Ich meine, was heißt das? Was soll das mit dem Weg und dem Ziel?

"Ihr Weg ist unser Ziel" scheint für Chauffeur-Services, Berufskollegs oder Straßenbaubehörden tauglich zu sein. "Ihr Ziel ist unser Weg" scheint ebenfalls für Chauffeur-Services, Logistikunternehmen oder eben die werbende Bank tauglich zu sein.

Als Chauffeur-Service kann man sogar mit "Ihr Weg ist unser Weg" werben, obwohl ich eigentlich "Ihr Ziel ist unser Ziel" viel sinnvoller fände, was sich aber offenbar nicht als Werbespruch für Chauffeur-Services durchgesetzt hat.

Ich habe ein Ziel, und die eine Bank macht mir dann den Weg frei, während die andere sich mit meinem Ziel ihren Weg pflastert? Wenigstens tauchen Menschen im Werbespot auf.

Und wenn ich meine Ziele alle aufgegeben habe, dann heißt es eben "Wir gehen über Leichen".

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