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Montag, 16. März 2009
Runner's high
wolfgang.gawlik, 21:30h
Das Klettern im Vorstieg ist, zumindest in der Kletterhalle, physisch nicht wesentlich anspruchsvoller als das Toprope-Klettern. Für jemanden mit Höhenangst, also für Leute wie mich, ist es aber psychisch wesentlich fordernder.
Jetzt muss der Leser wissen, dass ich Kontrollfreak bin und deswegen eigentlich sowieso nur Routen klettere, die ich wohl auch ganz ohne Seilsicherung bewältigen könnte, wenn es darauf ankommen würde. Wegen der Höhenangsst fühlt es sich aber auch genauso an - also als ob ich ganz ohne Seilsicherung unterwegs wäre.
Als Projektmanager bei der etwas größeren ortsansässigen Firma (TM) habe ich es, wen wundert es, mit Projekten zu tun, und Projekte definieren sich unter anderem durch eine gewisse Einzigartigkeit - es hängt noch kein Seil in der Route. Das Ziel ist klar (Achtung, weitere Analogie: der obere Umlenkhaken), und die Meilensteine auf dem Weg dorthin, die man sich überlegt hat, sind so etwas wie die Zwischensicherungen. Und die Anstrengung, so eine Zwischensicherung zu erreichen, geht ganz schön an die Nerven. Ich frage mich, wie weit man den Vergleich treiben könnte. Und jetzt, wo das Projekt in der Endphase ist, frage ich mich, wie ich mir beim Ablassen die Sohlen kaputtmachen werde.
Karten hierfür sind reserviert. Einen Film über Projektmanagement würde ich mir kaum freiwillig anschauen. Ich denke, die Prioritäten sind klar.
Jetzt muss der Leser wissen, dass ich Kontrollfreak bin und deswegen eigentlich sowieso nur Routen klettere, die ich wohl auch ganz ohne Seilsicherung bewältigen könnte, wenn es darauf ankommen würde. Wegen der Höhenangsst fühlt es sich aber auch genauso an - also als ob ich ganz ohne Seilsicherung unterwegs wäre.
Als Projektmanager bei der etwas größeren ortsansässigen Firma (TM) habe ich es, wen wundert es, mit Projekten zu tun, und Projekte definieren sich unter anderem durch eine gewisse Einzigartigkeit - es hängt noch kein Seil in der Route. Das Ziel ist klar (Achtung, weitere Analogie: der obere Umlenkhaken), und die Meilensteine auf dem Weg dorthin, die man sich überlegt hat, sind so etwas wie die Zwischensicherungen. Und die Anstrengung, so eine Zwischensicherung zu erreichen, geht ganz schön an die Nerven. Ich frage mich, wie weit man den Vergleich treiben könnte. Und jetzt, wo das Projekt in der Endphase ist, frage ich mich, wie ich mir beim Ablassen die Sohlen kaputtmachen werde.
Karten hierfür sind reserviert. Einen Film über Projektmanagement würde ich mir kaum freiwillig anschauen. Ich denke, die Prioritäten sind klar.
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