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Montag, 3. November 2008
Coffee break
wolfgang.gawlik, 22:56h
Direkt neben der etwas größeren ortsansässigen Firma (TM) hat vor einiger Zeit eine Bäckerei-Filiale aufgemacht.
Das ist sehr praktisch, weil ich dort nach der Arbeit noch Brötchen für das Frühstück am nächsten Tag besorgen kann. Etwas störend finde ich es aber, beim Einkauf immer von der Verkäuferin belehrt zu werden, wie die Brötchen, die ich kaufen will, tatsächlich heißen.
Und außerdem kommen sicher jeden Tag viel zu viele Leute in die Bäckerei, als dass sich die Verkäuferinnen merken könnte, dass ich der bin, dem das abends immer total egal ist, wie die Brötchen wirklich heißen.
Das ist sehr praktisch, weil ich dort nach der Arbeit noch Brötchen für das Frühstück am nächsten Tag besorgen kann. Etwas störend finde ich es aber, beim Einkauf immer von der Verkäuferin belehrt zu werden, wie die Brötchen, die ich kaufen will, tatsächlich heißen.
"Ich nehm' dann mal zwei von den Körnerbrötchen..." - "Das sind Dinkel-Vollkorn" - "... und die Stange da..." - "und eine Dreikorn-Saaten-Stange" - "... und den Bagel" - "und einen Jalapeño-Bagel"Ich habe da durchaus Verständnis. Sicher werden den Verkäuferinnen die richtigen Bezeichnungen für das Sortiment vom ersten Arbeitstag an eingetrichtert. Vielleicht gibt es auch Leute, die gegen links-geschrotete Leinsamen allergisch sind und deshalb wissen müssen, ob es ein Links-geschroteter Sauerteig-Leinsamen-Kipf ist oder nicht.
Und außerdem kommen sicher jeden Tag viel zu viele Leute in die Bäckerei, als dass sich die Verkäuferinnen merken könnte, dass ich der bin, dem das abends immer total egal ist, wie die Brötchen wirklich heißen.
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