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Mittwoch, 15. Oktober 2008
Coffee break
wolfgang.gawlik, 23:10h
Der neue Kollege im Großraumbüro bei der etwas größeren ortsansässigen Firma (TM) kommt aus Vietnam. Er hat gerade seine erste eigene (unmöblierte) Wohnung bezogen und (noch) kein Auto.
Weil ich mich, wenn ich in Vietnam meine erste Arbeitsstelle antreten würde, wohl auch über jede Hilfe freuen würde, hatte ich ihm angeboten, nach Feierabend die lokalen Möbelhäuser abzuklappern, wenn er noch was für seine Wohnung braucht. Heute abend waren wir, und da komme ich ja nicht mehr so oft hin, zusammen bei IKEA.
Ich durfte feststellen, dass es einen Esstisch gibt, der wie mein Bruder heißt (nein, mein Bruder heißt nicht Trömpel Gawlik), und das war dann auch gleich der Aufhänger für weiteres Socializing. Jetzt weiß ich auch, wieviele Menschen in Vietnam auf dem Platz wohnen, den IKEA als Einrichtungsbeispiel für die erste Wohnung zu zweit präsentiert. Und selbst da schaut es eng aus.
Psychologisch interessant ist jedenfalls, dass der vietnamesische Kollege den Tisch dann auch gekauft hat, zusammen mit drei Stühlen und einem Bett samt Lattenrost und Matraze. Das hat auch alles in das neue Auto gepasst.
Als ich ihm dann noch dabei geholfen habe, seine neuen Möbel zum Aufzug zu tragen, war er besorgt, dass mir der Karton mit dem Esstisch zu schwer ist, um ihn alleine zu tragen. Meine Replik "It ain't heavy, it's my brother" war aber wohl zu subtil, und so haben wir den Esstisch dann gemeinsam geschleppt.
Weil ich mich, wenn ich in Vietnam meine erste Arbeitsstelle antreten würde, wohl auch über jede Hilfe freuen würde, hatte ich ihm angeboten, nach Feierabend die lokalen Möbelhäuser abzuklappern, wenn er noch was für seine Wohnung braucht. Heute abend waren wir, und da komme ich ja nicht mehr so oft hin, zusammen bei IKEA.
Ich durfte feststellen, dass es einen Esstisch gibt, der wie mein Bruder heißt (nein, mein Bruder heißt nicht Trömpel Gawlik), und das war dann auch gleich der Aufhänger für weiteres Socializing. Jetzt weiß ich auch, wieviele Menschen in Vietnam auf dem Platz wohnen, den IKEA als Einrichtungsbeispiel für die erste Wohnung zu zweit präsentiert. Und selbst da schaut es eng aus.
Psychologisch interessant ist jedenfalls, dass der vietnamesische Kollege den Tisch dann auch gekauft hat, zusammen mit drei Stühlen und einem Bett samt Lattenrost und Matraze. Das hat auch alles in das neue Auto gepasst.
Als ich ihm dann noch dabei geholfen habe, seine neuen Möbel zum Aufzug zu tragen, war er besorgt, dass mir der Karton mit dem Esstisch zu schwer ist, um ihn alleine zu tragen. Meine Replik "It ain't heavy, it's my brother" war aber wohl zu subtil, und so haben wir den Esstisch dann gemeinsam geschleppt.
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